Achtsam von Rebe zu Rebe im Weinparadies am 26.10.2024

Achtsam von Rebe zu Rebe war das Motto der 6 Wanderer im Weinparadies bei Nenzenheim

Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Weinparadies, konnten wir im Anschluss ganz
praktisch den Rebsaft „Paradieswein“ (Cuvé aus Müller-Thurgau-Trauben von 13 ansässigen
Winzern) kosten und im Anschluss sehr beschwingt und erwärmt durch die gelb gefärbten
Weinberge spazieren.

Der Nebel meinte es gut mit uns und blieb uns lange erhalten.

Der Aussichtsturm am Bullenheimer Berg, von dem sich bei klarem Wetter ein weiter Rundumblick bietet, hüllte sich hartnäckig in Nebel.

Vor der Ruine der Kunigunden-Kapelle meditierten wir zum Thema „Ich bin eine Rebe – was prägt mein Leben, wo setze ich Prioritäten, wo ist es gut loszulassen, wer bin ich?“

Der Aussichtsturm am Bullenheimer Berg, von dem sich bei klarem Wetter ein weiter
Rundumblick bietet, hüllte sich hartnäckig in Nebel.
Vor der Ruine der Kunigunden-Kapelle meditierten wir zum Thema „Ich bin eine Rebe – was prägt
mein Leben, wo setze ich Prioritäten, wo ist es gut loszulassen, wer bin ich?“

Ich bin eine Rebe.
Wenn ich mir Zeit zum Wachsen gebe,
wenn ich immer wieder bereit bin loszulassen,
wenn ich mir auf den einen Weg - meinem Weg -
konzentriere,
wenn ich fest verwurzelt bleibe auch,
durch harte Winter hindurch, nach Ernte und Missernte, nach
Hagel und Sonnenschein,
dann wird in jedem Frühling neues Leben aus mir erwachsen
und reiche Frucht bringen

In der Weinparadiesscheune konnten wir unseren Hunger und Durst stillen. Auch hier stand die Rebe – der köstliche Rebensaft – im Mittelpunkt.

Nach dem Mittagessen riss der Himmel auf, die Sonne brach durch und die Herbstfärbung begann
zu leuchten!

Auf dem Rückweg begleitete uns blauer Himmel und Sonnenschein durch die Weinberge, vorbei am jüdischen Friedhof bei Hüttendorf zurück zum Wanderparkplatz bei Nenzenheim.

In der Weinparadiesscheune konnten wir unseren Hunger und Durst stillen. Auch hier stand die
Rebe – der köstliche Rebensaft – im Mittelpunkt.
Nach dem Mittagessen riss der Himmel auf, die Sonne brach durch und die Herbstfärbung begann
zu leuchten!
Auf dem Rückweg begleitete uns blauer Himmel und Sonnenschein durch die Weinberge, vorbei
am jüdischen Friedhof bei Hüttendorf zurück zum Wanderparkplatz bei Nenzenheim.
Gedicht von Ute Elisabeth Mordhorst –


Süße Früchte
Ein Grund zur Freude
ist die Lebendige.
Ein Grund zum Singen.
Der Weinberg,
den die Allmächtige mir gab,
wird süße Früchte bringen,
wenn ich auf ihrem Grund
zu mir und meiner Wahrheit
stehe.
In ihrer Sonne kann ich reifen
ich darf mich als ihr Kind begreifen.
Bin eine ihrer Reben.
So wie ich bin,
so bin ich gut.
So darf und soll ich
glücklich leben.