„Begrüßt von laut quakenden Fröschen am ersten Weiher unserer Wanderung, die gemeinsam mit uns in eine meditative Stille gegangen sind, ging es weiter durch den satt-grünen Wald. Dann ein erster Blick auf das Pink-Blau-Violett! Einige hatten sich sogar passend gekleidet. Berauscht waren wir vom blau-violetten Wunder, weniger von den Opiaten des Saat-Mohns, als von dem prachtvollen, großen Blütenmeer des Mohnfeldes, das auch vielen Insekten reichlich Nahrung bietet. Näherte man sich den großen violetten Blüten, hörte man es deutlich summen und brummen. Eine erholsame Pause legten wir im Anschluss am Pleikershof ein und stärkten uns mit allerlei Mitgebrachtem, Mohneis, Mohnkuchen und Kaffee. Auf dem Rückweg konnten wir mit einer Baumeditation entspannen und erfahren, wie gut es sich anfühlt, sicher auf der Erde zu stehen und gut verwurzelt zu sein - sich von "Pachamama", die im Inneren der Erde wohnende Erdenmutter - so die indigenen Völkern der Anden Südamerikas, tragen und nähren zu lassen.„