OG Heilsbronn: Elbsandsteingebirge 02.10 - 06.10.2024

Die sächsische Schweiz mit ihren faszinierenden Felsformationen

02.10.2024

Zahlreiche Mitglieder der Heilsbronner Gruppe machte sich Anfang Oktober auf dem Weg nach Bad Schandau. Die Jugendherberge in Ostrau sollte unsere Unterkunft sein. Dort durften wir die leckeren Speisen der Herbergsmannschaft genießen.

Unsere erste Wanderung am 3. Oktober führte uns unweit der Festung Königstein vorbei an fantastischen Felsauftürmungen, über Leitern hinauf zum Pfaffenstein unserem ersten Gipfel. Das nächste Ziel, die Barbarine, war schon von weitem ersichtlich und aus der Nähe noch faszinierender. Mit Gipfel Nummer zwei an diesem Tag erklommen wir den Gorisch bevor es weiterging zum Papststein. Nach rund 6 Stunden Wanderung freuten wir uns auf unser Menü in der Jugendherberge und ließen den Tag in einer gemütlichen Runde ausklingen.

Am Tag zwei stand die Königsetappe auf dem Programm. Nach dem Frühstück folgten wir dem Malerweg vorbei am Falkenstein hinauf zur Schrammsteinaussicht. Mit einem tollen Blick auf die Elbe und die umliegenden Täler führte uns der weitere Weg über die Schrammsteine und den Carolafelsen durch eine, nur für geübte beschrieben Wilde Schlucht.

Weiter ging es zum sogenannten Kuhstall, wo wir noch eine gemütliche Rast einlegten. Nach gut 7 Stunden angenehmer Wanderung durch die Highlights der Sächsichen Schweiz brachte uns die nostalgische Kirnitzschtalbahn zurück nach Bad Schandau.

Am dritten Tag unseres Aufenthalts wollten wir die Bastei mit ihren umliegenden Felsformationen besuchen, wie wir feststellen mussten, hatten wir die Idee nicht ganz allein, aber ein Besuch dieser Sehenwürdigkeit gehört zu jedem Aufenthalt in der Sächsischen Schweiz. Nach einer Mittagsrast im Kurort Rathen folgten wir dem Amselgrund vorbei am Amselfall und der Rathewalder Mühle nach Rathewald dem Endpunkt unserer heutigen Tour.

Den letzten Abend verbrachten wir mit einem Abendessen in der historischen Schrammsteinbaude.

Am nächsten Morgen, dem Tag der Abreise teilten wir uns auf, ein Teil von uns besuchte die Frauenkirche in Dresden und erlebten dort einen bewegenden Erntedankgottesdienst mit einer beeindruckenden musikalischen Untermalung. Andere stoppten in Chemnitz, der Kulturhauptstadt 2025, die restlichen Gruppenmitglieder erklommen die Festung Königstein und besuchten die Altstadt von Pirna.

Tolle Tage liegen hinter uns und alle sind der festen Überzeugung - die Sächsische Schweiz ist eine Wiederholung wert. Leider war die Gegend um das Prebischtour und die Edmundsklamm teilweise immer noch gesperrt und wir hoffen, diese Wanderung bei unserem nächsten Besuch mit einplanen zu können.

 


Jürgen Schneider